Dem Gast ein selbstbestimmtes Leben und ein würdiges Sterben zu ermöglichen, steht im Mittelpunkt der Begleitung im hospiz:brücke. Es ist ein Ort für schwerstkranke Menschen, die Hilfe auf ihrem letzten Lebensweg in Anspruch nehmen möchten und diese auch bekommen. Bei uns bleibt niemand allein.
Das hospiz:brücke befindet sich in einer Villa in Bremen-Walle, mit einem wunderschönen Garten und einem Park direkt nebenan.
Wir suchen Menschen, für die Hilfsbereitschaft kein Fremdwort ist und persönliche Herausforderungen als eine Bereicherung für sich selbst sehen. Die ehrenamtliche Engagement ist unserem Haus eine sehr wichtige Unterstützung. Unser Anspruch ist es, den Gästen ihre letzten Lebenstage so angenehm wie möglich zu gestalten. Dank ehrenamtlicher Mitarbeiter:innen können wir dem gerecht werden.
Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit haben, freuen wir uns sehr über Ihren Anruf oder eine Nachricht per Mail.
Christina Krudop
Telefon 0421 380 240
E-Mail c.krudop@hospiz-bruecke.de
Die Kosten für die Pflege und Betreuung der Gäste übernehmen zu fünfundneunzig Prozent die Kranken- und Pflegekassen sowie der Sozialhilfeträger. Die verbleibenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren. Darüber hinaus ist das hospiz:brücke für die Realisierung von zusätzlichen Projekten oder Anschaffungen auf Unterstützungen angewiesen. Jeder kann einen Beitrag leisten, egal in welcher Form.
Wofür spenden? Lesen Sie gerne mehr darüber in unserem Flyer.
Unsere Bankverbindung
hospiz:brücke
Sparkasse Bremen
IBAN: DE96 2905 0101 0005 0170 90
BIC: SBREDE22XXX
Der Verlust eines lieben Menschen bedeutet eine radikale Veränderung im Leben der Hinterbliebenen. Trauer wird individuell äußerst unterschiedlich erlebt. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass häufig die emotionale Verfassung sehr schwankend sein kann, was Trauernde selbst oft als „unberechenbar“ bezeichnen. Dieses für Trauer recht typische Phänomen wird als ausgesprochen verunsichernd erlebt. Auf einen spontanen Ausbruch von Tränen und Verzweiflung reagieren die meisten Menschen mit Hilflosigkeit oder vermeintlich tröstenden Worten „das wird schon wieder…“. So entstehen Gefühle wie verlassen und alleingelassen worden zu sein oder der Orientierungslosigkeit und der Irritation, alles ist irgendwie fremd geworden und hat sich verändert. Eine Neuorientierung sowie das Zurechtfinden mit der veränderten Situation ist meist nicht so einfach und braucht oft viel Zeit.
Um die Hinterbliebenen bei der Bewältigung ihrer Trauer zu unterstützen, haben wir das Trauercafé eingerichtet, das alle zwei Monate einen geschützten Rahmen für ein Zusammentreffen bietet.
>> Hier finden Sie unser Angebot und die Termine für das Trauercafé.