(31. März 2022) Es ist so weit: Johannes Foppe, langjähriger Geschäftsführer der Zentrale für Private Fürsorge, verabschiedet sich in den Ruhestand.
In den über dreißig Jahren seiner Tätigkeit hat er die Zentrale für Private Fürsorge stark geprägt und vieles bewegt. Nun übergibt Johannes Foppe den ‚Staffelstab‘ endgültig in die Hände seiner Nachfolgerin Susanne Behrens. Die Ökonomin ist am 1.1.2022 in die Geschäftsführung der Zentrale für Private eingetreten und hat sich in den vergangenen Monaten in ihre neue Aufgabe eingearbeitet.
Johannes Foppe hat die Zentrale für Private Fürsorge zu einem großen und bedeutenden Pflegeanbieter weiterentwickelt. Er hat dabei immer auch Pionierarbeit für Bremen geleistet. Beispielsweise eröffnete die Zentrale für Private Fürsorge vor zwanzig Jahren mit dem Hospiz Brücke das erste stationäre Hospiz in Bremen. Auch die Gründung des Ambulanten Palliativdienstes Bremen im Jahr 2009, welchen die Zentrale für Private Fürsorge zusammen mit dem Klinikum Links der Weser betreibt, bildete einen Meilenstein.
Die Verabschiedung von Johannes Foppe fiel coronabedingt kleiner als geplant aus. Dennoch wurde es für ihn am Ende seiner Dienstzeit noch mal feierlich. Der Vorstand der Zentrale für Private Fürsorge sowie Kolleginnen und Kollegen aus der Leitungsebene verabschiedeten sich mit einem fröhlichen Empfang in der Geschäftsstelle. Der Vorstandsvorsitzende Norbert Wellbrock bedankte sich bei Herrn Foppe in bewegenden Worten für viele Jahre guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit und würdigte die außerordentliche Leistung seiner Amtszeit. Am Ende durfte Johannes Foppe seine alte Arbeitsstätte standesgemäß in einem Morris Minor, Baujahr 1953, verlassen. Seine Mitarbeiter hatten ihn extra für ihn organisiert, Chauffeur inklusive.
Zuvor hatte ihn sein Verwaltungsteam mit einem Frühstück überrascht und Karten für Dittsche geschenkt, damit ‚der Chef‘ auch im Ruhestand keine Langeweile fürchten muss.
Die Zentrale für Private Fürsorge wünscht Johannes Foppe alles Gute für den Ruhestand!